Die Formel 1 gibt tatsächlich jährlich über 1,9 Milliarden Euro aus. Doch woraus resultieren die Einnahmen für die einzelnen Teams?
In der Formel 1 gibt es wohlhabendere Teams und im Verhältnis eher leicht ärmliche Teams, die sich eben keine noch besseren Konstrukteure über Forschungen leisten können. Das macht das Rennen in gewisser Hinsicht sehr durchschaubar. Der Gewinner des nächsten Rennens? Vielleicht Hamilton oder doch wieder Vettel. Wer mehr Punkte erzielt, erhält höhere Fördergelder von Bonuszahlungen.
Red Bull
Red Bull Racing hat zum Beispiel im Jahr 2014 etwa 339 Millionen Euro erhalten, wobei die Ausgaben bei „nur“ 307 Millionen Euro liegen. Red Bull Racing gehört zu Großbritannien, ist jedoch in österreichischem Besitz. Das Team unterhält etwa 600 Mitarbeiter.
Ferrari
Scuderia Ferrari hat 2014 Einnahmen von 358 Millionen Euro erzielt, dabei 179 Millionen allein durch Sponsoren – worunter eben auch Ferrari zählt. Die Ausgaben lagen bei 351 Millionen Euro, bei geschätzt 750 Mitarbeitern. Das Fördergeld hatte eine Höhe von 140 Millionen Euro.
McLaren
McLaren Racing ist ebenfalls ein Team aus Großbritannien. Die Einnahmen liegen bei 230 Millionen Euro im Jahr 2014, die Ausgaben aber sogar bei 243 Millionen Euro. Geschätzt hat das Team 650 Mitarbeiter.
Mercedes-AMG
Mercedes-AMG hat Einnahmen im Jahr 2014 von 250 Millionen Euro gehabt, wobei dem ebenfalls 250 Millionen Euro Ausgaben gegenüberstehen – ohne Motoren. Das Team umfasst ebenfalls 750 Mitarbeiter sowie dreißig Mitarbeiter in Stuttgart.
Lotus
Lotus erzielte Einnahmen von 153 Millionen Euro, wobei denen 166 Millionen Euro Ausgaben gegenüberstehen. Das Team hat 470 Mitarbeiter und vierzig Subunternehmer. Das Team ist immer wieder in den roten Zahlen, die Kosten werden hierbei von Sponsoren aufgefangen. In Zukunft wird es aber schwer, die Sponsoren zu halten. Hierunter zählte in der Vergangenheit Coca Cola, Microsoft oder Rexona. Nur die Teams, die Ergebnisse zeigen, werden wirklich wirksam unterstützt. Immerhin gibt es auch mehr Sendezeit.