Die Länge eines Rennens ist bei der Formel 1 sehr unterschiedlich. Der Automobilverband FIA hat im Regelwerk festgelegt, dass die Distanz mindestens 305 Kilometer betragen muss. Die Runden-Zahl wird danach festgelegt, wann die Rennlänge von 305 Kilometern erreicht beziehungsweise leicht überschritten wird.
Unterschiedliche Längen
Jede Strecke hat eine andere Rennstreckenlänge, so zum Beispiel gibt es in Monaco eine wesentlich höhere Rundenzahl als in Dubai. Es ist jedoch zu beachten, dass ein Formel-1-Rennen niemals länger als sein darf als zwei Stunden.
Sofern nach zwei Stunden noch immer nicht alle Runden gefahren worden sind, wird der Grand Prix nur gewertet, wenn zumindest die Hälfte der festgelegten Rundenzahl gefahren wurde. Das passiert aber nur selten. Oftmals geschieht ein solcher Fall bei einem schweren Unfall oder bei miserablen Wetter. Hierbei muss es sich aber um Starkregen handeln oder um Sturmböen.
Was gibt es nach einem Sieg?
Bei der Formel 1 erhält der Sieger einen größeren Pokal als Platz 2 und 3. Danach gibt es eine optionale Champagnerdusche. Allerdings war das nicht immer so. Noch bis in die 1960er gab es manchmal keinen Sieg an sich, sondern nur ein Preisgeld.
Das wurde aber letztendlich fallengelassen, da man die Wertung für die Weltmeisterschaft haben wollte. Die Zahlungen an einen Fahrer richten sich immer nach dem Erfolg. So locken die Teams einen prominenteren Fahrer, denn Sponsoren möchten Ergebnisse sehen.
Sofern mal keine Ergebnisse kommen, dann wird es sehr schwer für die Teams, jemanden zu finden. Die Formel 1 kann sehr teuer werden, denn immerhin sind die Motoren auch Spezialanfertigungen.
Die Erstplatzierten werden beinahe ständig in der TV-Übertragung gezeigt, während die letzten Plätze kaum gezeigt werden. Für die Sponsoren ist ein Sieg so wichtig, weil ihre Marken dann häufiger im Fernsehen zu sehen sind. Außerdem möchte jede Marke sich selbst auf dem Siegertreppchen sehen, denn das ist natürlich auch eine gute Reklame.